Tor: Imo Krause; Feld: Haakon Wiedemann, Willi Vasiliskin, Johannes Weber, Robin Klein, Nico Kiefer, Lukas Ernst, Lars Ulrich, Dominik Welsch, Andre Boneberger, Lukas Kaller, Max Rudorf

Kapmfsieg trotz Mega-Lazarett...

Mit Steven Scherer und Tobias Gebhardt gesellten sich unter der Woche bei der ärgerlichen und im Titelkampf vorentscheidenden Schlappe in Ommersheim zwei weitere Akteure zum SC-Lazarett hinzu, was in der Summe 15 verletzter und kranke Akteure macht. Dass man dennoch eine spielfähige Truppe auf das Feld zauberte ist der Verdient eines Samstags mit viel telefonieren und Nachrichten verfassen seitens der Trainer, die Spieler zahlten dies aber mit viel Engagement im Spiel zurück: Von der ersten Minute kämpfte man sich in einer Partie hinein, in der die JFG zwar vielleicht die stärkeren Einzelspieler, die SG aber das bessere Team auf den Platz stellte. Die SG SC Blieskastel-Lautzkirchen / SV Kirkel kämpfte verbissen und auch als mit Lukas Ernst der nächste Verletzte hinzu kam, blieb man konzentriert und überstand auch mit etwas Glück den Gästedruck. In der Offensive waren es Lukas Kaller und Lars Ulrich, die für erste SG-Chancen sorgten, Imo Krause hielt auf der anderen Seite seinen Kasten zusammen mit seiner Defensive um die starken Innenverteidiger Haakon Wiedemann und Willi Vasiliskin sauber. Mit dem Pausenpfiff war es dann Rückkehrer Lars Ulrich, der einen JFG-Patzer zur Führung für die SG SC Blieskastel-Lautzkirchen / SV Kirkel nutzte.

Nach dem Seitenwechsel war zunächst die SG SC Blieskastel-Lautzkirchen / SV Kirkel am Drücker, verpasste es aber die Führung auszubauen, ehe die JFG eine Reihe hochkarätiger Chancen vergab. Den Gästen lief nun die Zeit davon und mehr und mehr begannen die JFGler an der gut gestaffelten Defensive der SG SC Blieskastel-Lautzkirchen / SV Kirkel zu verzweifeln. So ergaben sich Konterchancen für die SG SC Blieskastel-Lautzkirchen / SV Kirkel, die Vorentscheidung blieb aber aus, bis die SGler am Ende einer kampfbetonten Partie jubeln durften.

Am Ende steht ein Arbeitssieg der vom Verletzungspech gebeutelten SGler, die sich aber nie aufgaben und am Ende einen durchaus verdienten Sieg feierten, der eine alte Fußballweisheit belegte. Wer vorne die Tore nicht macht...