Tor: Jana Fuhrmann; Feld: Jana Körner, Fabienne Schlick, Katharina Halbich, Kyomi Kropp, Franziska Weiland, Julia Steinmann, Leah Kelm, Natalie Hänsch

Souveräner Sieg - Spitzenposition gefestigt

Mit einigen Ausfällen ob des Pfingstwochenendes und Verletzungen ging es für die SG SC Blieskastel-Lautzkirchen / SV Kirkel zur SG Herbitzheim-Bliesdalheim, wo man ein 58 Meter breiter und 50 Meter langes Feld vorfand. Allen Problemchen zum Trotz legte die SG SC Blieskastel-Lautzkirchen / SV Kirkel einen Blitzstart hin und ging gegen spielschwache Hausherren schon nach vier Minuten mit 1:0 in Front. Dass man das Auswärtsspiel jedoch trotz der Tabellensituation nicht auf die leichte Schulter nehmen sollte, zeigte sich aber als die Hausherren einen Schnitzer der SG SC Blieskastel-Lautzkirchen / SV Kirkel zum zwischenzeitlichen 1:1 ausnutzen. Das Remis hatte aber nur kurz Bestand. Die SG SC Blieskastel-Lautzkirchen / SV Kirkel reagierte cool: Julias Steinmann zwang die Hausherren mit einer scharfen Hereingabe zum Eigentor, zwei SGlerinnen standen einschussbereit, ehe ein Steinmann-Kracher noch vor der Pause den Weg ins Tor fand und die Führung auf 3:1 erhöhte. Bis zum Seitenwechsel spielte die SG SC Blieskastel-Lautzkirchen / SV Kirkel zwar souverän, dennoch mit Luft nach oben. Schade, dass durch rund 30 Wechsel der Hausherren alleine im ersten Durchgang nie Spielfluss aufkam.

Nach dem Seitenwechsel setze die SG SC Blieskastel-Lautzkirchen / SV Kirkel dann die Vorgabe, die im Aufbauspiel unsicheren Hauherren früh zu stören, gut um und kam binnen drei Minuten zu drei weiteren Tore. Die SG SC Blieskastel-Lautzkirchen / SV Kirkel hatte die Partie stets im Griff, verpasste nun aber weitere Tore, bis Franziska Weinland das 7:1 herstellte. Zwischenzeitlich waren Pfosten und die gute Torfrau der Hausherren immer wieder im Weg. In der Nachspielzeit gelang der SG dann Ergebniskosmetik, als ein Abschlag der Torfrau auf dem viel zu kurzen Platz den direkten Weg ins Tor fand.

Die SG SC Blieskastel-Lautzkirchen / SV Kirkel zeigte eine souveräne Leistung, trotz eines Wechsel-Irrsinns mit fast 50 Auswechslungen hatte man die Partie stets im Griff und gewann trotz namhafter Ausfälle am Ende souverän.