Tor: Jana Fuhrmann; Feld: Hanna Schäfer, Fabienne Schlick, Nathalie Priester, Franziska Weinland, Katharina Halbich, Julia Steinmann, Alina Allgeier, Jana Körner

C-Mädchen mit Last-Minute-Schlappe

Im letzten Spiel der Qualifinkations-Runde reisten die C-Mädchen der SG SC BLieskastel-Lautzkirchen / SV Kirkel zum Spitzenteam der Spielvereinigung Einöd-Ingweiler. Die SG SC BLieskastel-Lautzkirchen / SV Kirkel zeigte von Beginn an eine engagierte Leistung und setzte die taktischen vorgaben gut um. So kam es, dass die spielstarken Hausherren kaum zur Entfaltung und zum Torabschluss kamen und trotz einem deutlichen Plus an Ballbesitz Schwierigkeiten gegen kämpferische Gäste hatten. Die SG SC Blieskastel-Lautzkirchen / SV Kirkel lauerte auf Konter, am ende war es aber ein gut vorgetragener Spielzug, den Julia Steinmann über Umwege zum Führungstor für die SG SC Blieskastel-Lautzkirchen / SV Kirkel abschloss. Einöd-Ingweiler war nun unter Druck und hatte weiter Schwierigkeiten mit den Gästen. Bis zur Pause hielt Keepering Jana Fuhrmann somit ihren Kasten sauber, die SG SC Blieskastel-Lautzkirchen / SV Kirkel hatte ihre Hausaufgaben offensichtlich gemacht.

Auch im zweiten Durchgang stand die SG SC Blieskastel-Lautzkirchen / SV Kirkel kompakt und sicher und die Hausherren hatten trotz frischem Wind in den eigenen Reihen merkliche Probleme. Julia Steinamnn hatte nach 46 Minuten die große Chance zum 2:0, vergab aber frei vorm Tor der Platzherren. Nach und nach schwand bei den Gästen der SG SC Blieskastel-Lautzkirchen / SV Kirkel aber die Konzentration und die Ordnung ging in der Schlussviertelstunde etwas verloren. So kamen die Hausherren 15 Minuten vor dem Ende doch noch zum Ausgleich. Die SG SC Blieskastel-Lautzkirchen / SV Kirkel mühte sich aber weiter nach Kräften, ein Stellungsfehler sorgte aber fünf Minuten vor dem Ende doch noch für das Führungstor der Spielvereinigung Einöd-Ingweiler. Dass am Ende in der Schlussminute das 3:1 fiel war allenfalls ärgerlich.

Unterm Strich zeigt die SG SC Blieskastel-Lautzkirchen / SV Kirkel eine sehr gute Organisation, verpasste es aber die Konterchancen zum 2:0 zu nutzen. Am Ende schwanden Kräfte und Konzentration, die SGlerinnen zeigten aber in dieser Partie, dass man im Laufe der Quali einiges dazu gelernt hatte: Verlor man gegen die Spitzenteams zuletzt noch recht deutlich, hatte man an diesem Montag sogar bis in die Schlussphase die Chance auf einen Punkt oder gar noch mehr. Das macht viel Mut für Meisterschaftsrunde, wenn man bereit ist weiter an sich zu arbeiten.