Tor: Felix Eichhorn; Feld: Dominic Brodinger, Edin Masinovic, Philipp Hess, Manuel Grieser, Marcel Schwarz, Steven Jann, Dustin Sommer

Unkonzentriertheiten führen zu Niederlage

Es war ein echtes Spitzenspiel: Der Tabellenzweite der Leistungsklasse aus Blieskastel war zu Gast beim ungeschlagenen Spitzenreiter aus Einöd. Schade, dass zu dieser wichtigen Partie kein Unparteiischer erschien. Trotzdem begann man bei strömendem Regen das Spitzenspiel und zunächst hatte der SC den sichtlich besseren Start: Zwei Großchancen in den ersten 5 Minuten lies man auf der Strecke, bevor die Spielvereinigung richig in die Partie kam. Nun entwickelte sich eine Partie auf hohem Niveau in der beide Teams ihre Tormöglichkeiten hatten. Zunächst konnte aber keine Mannschaft zum Troerfolg kommen, ehe der SC nach einer folgenschweren Fehlerkette in der Defensive das 0:1 hinnehmen musste. Blieskastel war nun ein wenig geschockt und kam nicht mehr so gut in die Partie, wie zum Anfang der Partie. Und dann der Schock: Erneut ein Missverständnis auf Seiten des SC und plötzlich stand es 0:2. Blieskastel war nun bestraft für zwei Unaufmerksamkeiten und in der Offensive war man weiter ohne Glück. So blieb es zur Pause bei der 2:0-Führung der Hausherren.
Auch nach der Pause hatte der SC die Riesenchance die Partie spannend zu machen: Eine schöne Kombination spielt Steven Jann frei, aber dessen Lupfer verfehlt den Kasten der Spielvereinigung um Millimeter. Es sollte einfach nicht sein: Ein Abstoß des SC landet vor den Füßen eines Einöder Angreifers und schon stand es 3:0. Die Partie war nun entschieden und da schmerzte es nur noch wenig, dass Einöd auf 4:0 erhöhte. In der Schlussphase hatte der Sc dann erneut zahlreiche Möglichkeiten, aber mal stand der Pfosten im Weg, mal blieb der Ball auf der Linie liegen... Erst 1 Minute vor dem Ende erzielte Steven Jann das 4:1, zu diesem Zeitpunkt allenfalls Ergebniskosmetik.
So steht am Ende eine 1:4-Schlappe für den SC, die man sich selbst zuzuschreiben hat: Unkonzetritertheiten in der Defensive, zu wenig Kaltschnäuzikeit im Abschluss und der berühmte "Schritt zu spät" in den wichtigen Szenen waren am Ende ind iesem Spitzenspiel entscheidend.