Spielbericht:
SCB - SV Niedergailbach



Spieldatum:13.04.2008
Spielpaarung:SCB - SV Niedergailbach
Mannschaft:1. Mannschaft
Ergebnis:3:2
Torschützen:1:0 A. Schneider (12.)
2:0, 3:1 F. Baier (17., 55.)
2:1 M. Rauch (50.)
3:2 S. Oberinger (90.)
Aufstellung:
Tor: Benjamin Hammann; Feld: Markus Grötsch, Nille (Steffen Noserke), Tank (Frank Konrad), Simon Kiefer, David Klingen, Christian Knoch, Markus Munk, Sven Sandmeyer, Flavio Baier, Schorschel (Alex Schneider); Roman Klingen, Butschi (Sascha Prechtl), HP Harz, Matthias Schößer und Christian Geble.
Bericht:
Blieskastel dominierte den ersten Spielabschnitt und hatte Chancen in Hülle und Fülle. Die logische Konsequenz schlug sich im frühen Führungstreffer durch Schorschel nieder. Der SC diktierte weiterhin das Spielgeschehen und erhöhte in Person von Flavio Baier nach knapp 20 Minuten auf 2:0. Erneut erwies sich das Sturmduo Baier/Schneider treffsicher, doch im Anschluss verloren die Akteure der Heimelf ihren Torriecher. Immer wieder war Peter Bruckmann für die blau-weißen Angreifer Endstation. Somit blieb es bei einem schmeichelhaften 2:0 zur Pause.





Im zweiten Durchgang witterten die Gäste aus Niedergailbach Morgenluft und wollten die mangelnde Chancenverwertung der Hausherren bestrafen, was zunächst nicht gelang. Denkbar knapp trudelte das Leder am langen Pfosten von SC-Schlussmann Hammann vorbei. Auf der Gegenseite kam für den SC nun das Pech der Vorwoche hinzu. Wieder vereitelte das Aluminium einen Treffer von Schorschel. Michel Rauch brachte den SV per Kopf auf 2:1 heran. Die Partie war nun völlig offen. Der SC fing sich nach etwa einer Stunde wieder. Prompt erhöhte Flavio Baier auf 3:1. Sein Schuss wurde noch abgefälscht und somit unerreichbar für Niedergailbachs Besten an diesem Tag. Wenige Minuten später war der Keeper bei einem Sandmeyer-Schuss erneut zur Stelle und lenkte das Spielgerät an den Querbalken. Turbulente Szenen gab es auch im Sechzehner der Hausherren. In der 87. Minute klärte Tank nach einer Ecke auf der Linie. Danach vergab Christoph Martin freistehend. Dennoch fiel der erneute Anschlusstreffer, allerdings zeitgleich mit dem Schlusspfiff.





Am Ende stand also ein knappes, aber dennoch verdientes 3:2. Andererseits hätten die wenigen Zuschauer von einem 7:3 oder einem 8:4 wesentlich mehr gehabt. Alles war im Bereich des Möglichen, doch wie schon angesprochen hieß das Zauberwort an diesem Nachmittag "Chancenverwertung"...
Sonstiges:
Autor:Matthias Schößer, 13.04.2008


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